AUSZÜGE AUS DER JESSENER SPORTGESCHICHTE
Sport hat in Jessen eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1511 wird von einem Vogelschießen der Jessener Schützengilde auf dem Gorrenberg nahe der Stadt berichtet. 1843, als die freie Benutzung des Schulfestplatzes für Turn- und Exerzierübungen gestattet wurde, bestanden Absichten, den Sport in Jessen zu pflegen. Als 1881 der Chemnitzer Buchdrucker Moritz Biehl nach Jessen kam, gründete er zusammen mit 13 weiteren Handwerker und Gewerbetreibenden des alten Ackerbürgerstädtchens an der Schwarzen Elster den Männerturnverein MTV. Schnell etablierte sich der Verein in der Stadt. Der Männerturnverein bildete in den achziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine sogenannte Turnerfeuerwehr. Der Vorsitzende des MTV, Moritz Biehl, bemühte sich ab 1893 um die Bildung einer freiwilligen Feuerwehr, die am 25. April 1894 gegründet wurde. Am 22. Februar 1908 gründet der Cottbuser Kaufmann Franz Stock im Vereinszimmer des Hotel „Stadt Berlin“ (Markt) gemeinsam mit Friseurmeister Friedrich Danneberg, Kürschnermeister Wilhelm Hanisch, Uhrmachermeister Max Panick und Brauereimeister August Schirrwagen den Fußballclub Allemannia 08 Jessen.
1912 etablierte sich neben Fußball und Leichtathletik auch eine Damenhockeyabteilung bei Allemannia 08. Zum 32. Stiftungsfest 1913 des Männerturnvereins wurde in Jessen ein Gedenkstein für den deutschen Turnvater Friedrich Ludwig Jahn anläßlich der 100. Wiederkehr der Einweihung des ersten Sportplatzes in der Berliner Hasenheide eingeweiht. Im ersten Weltkrieg (1914-1918) verlor der MTV Jessen 24 seiner Mitglieder. Am 27. September 1919 fand in Jessen der „Erste Allgemeine Turn-, Sport- und Spieltag“ statt, der sich in den folgenden Jahren zu einem bedeutenden sportlichen Ereignis entwickelte. 1925 wird erstmals von einer Handball-Männermannschaft unter dem Dach des Männerturnvereins berichtet. Kurt Pannier und Fritz Krüger legten den Grundstein für den Handballsport in Jessen.
1939 – 1945 Zweiter Weltkrieg
Unter der Trägerschaft des FDGB und der FDJ konnte der Sport in Jessen erste Schritte nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches auf der Grundlage eines Befehls des SMAD gehen. Fußball und Schach begannen mit ihrer aktiven sportlichen Tätigkeit in Jessen. Für den Fußball übernahmen ehemalige Mitglieder des Vereins Allemannia 08 Jessen die Initiative. Hier errang vor allem Ernst Gladis besondere Verdienste. Für den Schachsport waren es die Sportfreunde Wilhelm Schönewolf, Willi Mühlhahn, Ernst Brunke und Hermann Hauck, die Umsiedler um sich sammelten und den aktiven Spielbetrieb aufbauten. 1948 bildete sich der Deutsche Sportausschuss. In Jessen wurde am 13. Oktober 1948 die Sportgemeinschaft Jessen (SG Jessen) im damaligen Cafè Bruhn gebildet. Der Vorstand wurde gewählt und bestätigt. Ihm gehörten an:
Vorsitzender: Hermann Prinz
Stellvertreter: Gustav Gruß
Agitation-Propaganda: Willi Mühlhahn
Kassierer: Werner Lüpke
Schriftführer: Georg Parche
Sektionsleiter
Fußball – Ernst Gladis
Schach – Ernst Brunke
Handball – Werner Fromm
1950 – 1955 Eine Erweiterung der Sportarten in der SG Jessen vollzog sich durch die Bildung einer Sektion Tischtennis und Frauengymnastik. Die Gymnastikgruppe nahm 1950 am Deutschland- treffen und 1951 an den Weltfestspielen der Jugend und Studenten an der Massengymnastik teil.
In dieser Zeit veränderte sich auch die Leistungsstruktur des Sports in der DDR. Es wurden Sportvereinigungen auf der Basis des Betriebssportes gebildet. Das war die Vorstufe zur Schaffung der eigenständigen Sportorganisation, dem DTSB. In Jessen entstanden zu diesem Zeitpunkt die
BSG Traktor Jessen – die Sportvereinigung des Landsports
BSG Einheit Jessen – die Sportvereinigung der Verwaltungseinrichtungen
SG Dynamo Jessen – die Sportvereinigung der Volkspolizei
Hilde Weißgärber, später Handballerin bei Einheit Jessen, wird 1950 DDR-Meisterin im Skiabfahrtslauf. Das Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe mit der grundlegenden territorialen Neugliederung der Länder, brachte auch im Sport wesentliche Veränderungen. Am 18. August 1952 war nach eingehender Beratung des Präsidiums der damaligen Sektion Handball eine neue Ordnung vorhanden. Die wenige Tage zuvor beschlossene Bildung des Staatskomitees für Körperkultur und Sport durch den Ministerrat der DDR gab auch den Handballsportlern eine neue Aufgabenstellung. So wurde Ende August die Initiative ergriffen, auch im jungen Bezirk Cottbus den Handballsport weiter aufzubauen und dazu eine arbeitsfähige Leitung zu schaffen. Jene denkwürdige Arbeitstagung am 30. August 1952 im Cottbuser Hotel „Deutsches Haus“ führte somit Funktionäre aus den ehemaligen Ländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt zusammen.
Um im Handballballsport wieder aktiv zu werden, wurde am 28. Februar 1953 um 14.30 Uhr im Gasthof Berger („Adler“) die Kreissektionsleitung Handball des neuen Kreises Jessen gegründet. Vorsitzender des später sogenannten Kreisfachausschusses Handball wurde Werner Fromm, der danach über 30 Jahre die Geschicke des Handballsports im Kreis Jessen leitete. Mitte April desselben Jahres war im Frauenhandball der Kreismeister zu ermitteln. Da der Kreis Herzberg keine Mannschaften mehr hatte, kamen nur die drei Frauenmannschaften Jessen, Prettin und Seyda für die auszutragenden Spiele in Frage. Jessener Spielführerin war Ruth Rohne ( Prettin: Elli Bader, Seyda: Hanna Sackwitz)
Auf Initiative der Gewerkschaft FDGB und des Deutschen Sportbundes der DDR wurden sogenannte Betriebssportgemeinschaften in Leben gerufen, im Ratssaal des Rates des Kreises Jessen wird am 15. Juli 1953 die Gründung der BSG Einheit Jessen als Betriebssportgemeinschaft der Verwaltungs-einrichtung der Stadt und der Volksbildung beschlossen. Die BSG bestand zunächst aus den Sektionen Schach, Tischtennis und Motorsport. Nach dem Anschluss der Sektion Motorsport an den ADMV erfolgte 1955 die Gründung der Sektion Handball. Durch die vorbildliche Arbeit der Sportfreunde Peter Raschig, Georg Parche und Karl-Heinz Grundt entwickelte sich dieses Sektion, die zunächst nur eine Frauenmannschaft besaß, rasch aufwärts. Noch im gleichen Jahr wurde zielstrebig mit der Werbung von Schülern und Jugendlichen für den Handballsport begonnen.
Im Januar 1954 findet im Jessener Bergschlösschen die erste Mitgliederversammlung der BSG Einheit statt.
Erster gewählter Vorstand:
Heinz Winter (Vorsitzender)
Otto Bräsigk,
Regina Scheuer
Kurt Schirrmacher
Werner Grüneberg
Erhard Lehmann
Gerhard Bergk
Die Vereinsfarben der BSG Einheit waren „Rot-Weiß“, das Vereinslokal befand sich im Gasthof „Zum Adler“ auf dem Jessener Marktplatz.
1956 wird der Jahnsportplatz seiner Bestimmung übergeben.
Der Spatenstich für Jessens erste Turnhalle erfolgt am 21. März 1959.
Das Jahr 1960 sieht die BSG Einheit Jessen mit sieben Handball- mannschaften. Die Sektion Handball beschloss, zur Verbesserung der Sportarbeit in den vollgenossenschaftlichen Dörfern mehrere Werbespiele in Landgemeinden des Kreises zu führen.
1961 begann mit der Fertigstellung der ersten Jessener Turnhalle (Max-Lingner-Schule) die Ära des Hallenhandballs in der Stadt. Am 22. Oktober 1961 wurde in Jessen die neue Sportstätte ihrer Bestimmung übergeben. Werner Kühn, Bürgermeister der Stadt Jessen, hat nach der traditionellen Schlüsselübergabe der Turnhalle den Namen „Werner-Seelenbinder-Halle“ gegeben. Er würdigte in seiner Ansprache, dass es trotz vieler Schwierigkeiten gelungen ist, diesen Bau zu vollenden und eine Sportstätte zu schaffen, die unseren Sportlern viele Möglichkeiten zur Ausübung des Sportes gibt. Er sagte, dass es vor allem mit das Verdienst von Karl-Heinz Grundt ist, dass diese Sportstätte übergeben werden konnte. Im Jahre 1963 fanden im Bezirk Cottbus die letzten Meisterschaften auf dem Großfeld statt. Mit den Bezirksmeistertiteln schmücken sich Einheit Jessen bei den Frauen und Traktor Sacro bei den Männern.
Abschlusstabelle – Bezirksliga Frauen – Hallenhandball 1962/1963
1. Einheit Jessen
2. Aktivist Klettwitz
3. Motor Finsterwalde
4. Fortschritt Guben
5. Aktivist Lauchhammer
6. Turbine Cottbus
7. Lok Forst
8. Chemie Döbern
9. Fortschritt Cottbus
Abschlusstabelle – Bezirksliga Frauen – Feldhandball 1963
1. Einheit Jessen
2. Aktivist Klettwitz
3. Motor Finsterwalde
4. Fortschritt Guben
5. Aktivist Lauchhammer
6. Aktivist Welzow
7. Lok Forst
8. Dynamo Cottbus
1964 – Bau des ersten Kleinfeldplatzes in Jessen auf der Jahnsportanlage.
1965 – Angela Henschel von Einheit Jessen wird in die Bezirksauswahl zur Kinder- und Jugendspartakiade in Berlin 1966 berufen.
1969 – Im Bezirk Cottbus erfolgt die Bildung von Spielunionen der Kreise. So entsteht die Spielunion Herzberg/Jessen unter der Leitung des KFA Jessen. (MB 6/69) Die Kreisauswahlmannschaft der weiblichen und männlichen Jugend B erringt die Silbermedaille bei der III. Bezirks-Kinder- und Jugendspartakiade 1969. Der Kreis belegt insgesamt den dritten Platz. In der Bezirksschiedsrichterliste sind die Sportfreunde Werner Fromm, Georg Parche und Klaus Wolfslast bestätigt.
1973 – Der Kreis Jessen wird im Bezirk Cottbus vom BFA-Vorsitzenden als Wettbewerbssieger des Jahres 1972 ausgezeichnet. Die weibliche Jugend B des Kreises Jessen gewinnt bei der V. Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Cottbus die Silbermedaille. Mit der Ehrennadel des DHV werden geehrt: Werner Fromm (Gold), Rosemarie Meinhardt, Helga Lehmann (Silber). Die Ehrenurkunde des DTSB erhält Georg Parche.
1975 – Die Männer von Einheit Jessen nehmen als Kreismeister an den Aufstiegsspielen der Bezirksklasse teil. Für die Teilnahme an der Kreisspartakiade haben insgesamt 55 Handballmannschaften aus dem Kreis Jessen ihre Meldung abgegeben. Damit nehmen insgesamt über 550 Mädchen, Jungen und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren an diesjährigen Wettkämpfen vom 11. bis 14. Juni 1975 teil.
Durch Anstrengungen der BSG Einheit Jessen erhält die Stadt am 1. Mai 1978 eine Kegelbahn an der Jahnsportanlage.
Dynamo Jessen/Schweinitz wird Bezirksmeister 1980 im Handball.
Durch der Einweihung der zweiten Jessener Turnhalle am 15. Januar 1982 stand eine weitere Sporthalle zur Verfügung. Mit der nun spürbaren Verbesserung der Trainingsbedingungen wurde der Jessener Handball-Nachwuchs bald darauf eine nicht zu unterschätzende Größe im Spielgeschehen der damaligen Bezirksliga Cottbus.
Im September 1982 formiert sich die Tanzgruppe „Geselliges Tanzen“, die sich ab 1986 „Kesse Sohle“ bezeichnet und 2002 als Abteilung dem Jessener SV 53 beitritt.
1988 – Die Handballer der BSG Einheit Jessen errangen durch ausgezeichnete Leistungen im Wettbewerb den Titel „Vorbildliche Sektion des DHV der DDR“. Selbstverständlich besaßen die Jessener Handballer ein konkretes, abrechenbares Programm, dessen Realisierung ständig im Mittelpunkt der Leitungsarbeit stand. Gestützt auf die Mitglieder und Mannschaftskollektive sorgte die Sektionsleitung für eine anregende Wettbewerbsatmosphäre und eine auf die Schwerpunkte gerichtete Tätigkeit.
In Erinnerung an die Gründung des Handballsports erfolgt 1990 die Namensänderung der BSG „Einheit“ in Jessener SV 53 und am 07. September 1990 die Eintragung in das Vereinsregister.
Mit Blick auf neue Länderstrukturen ergeben sich organisatorische Veränderungen. Im Sommer 1990 steigen die Jessener Handballerinnen und Handballer in das anhaltische Spielgeschehen ein und etablieren sich als zweitstärkste Abteilung in der Ostregion Sachsen-Anhalts.
Angefangen mit rund 30 Mitgliedern 1953, zählte der Verein im 40. Jahr seines Bestehens, 1993, 220 Mitglieder.
Die Abteilung Handball des Jessener SV 53 lädt vom 12. bis 14. Mai 1995 zum ersten Internationalen Handballturnier ein. Im selben Jahr ist die Sektion mit 217 Mitgliedern, vier Erwachsenen- und acht Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb Anhalt vertreten und gehört zu den größten Abteilungen des Spielbezirkes Ost des Bundeslandes.
1. Männermannschaft Verbandsliga 4. Platz Jochen Thieme/Günter Fechner
2. Männermannschaft Anhaltklasse 7. Platz Uwe Schneider
Senioren Anhaltklasse 8. Platz Henry Baumann
Frauenmannschaft Anhaltliga 3. Platz Adelheid Walther
Weibliche Jugend E Silke Vollrath
Weibliche Jugend D Silke Vollrath
Weibliche Jugend C Rudolf Knape
Weibliche Jugend B Uwe Rost
Männliche Jugend E Petra Matthes
Männliche Jugend D M. Kretzschmar, Peter Schnürpel
Männliche Jugend C Henry Baumann
Männliche Jugend B Robert Kuhl
Die erste Männermannschaft bestritt das dritte Jahr in der Verbandsliga-Süd und beendete die Saison mit 32:30 Punkten auf dem vierten Platz. Zum Einsatz kamen 22 Spieler, erfolgreichster Torschütze war Matthias Bannert mit 164 Treffern. Die Senioren nahmen erstmals eigenständig in der Seniorenklasse am Wettkampfbetrieb teil. Seit 1996 steht mit der neuen Sporthalle am Jessener Gymnasium eine weitere Sportstätte zur Verfügung, die den gestiegenen Ansprüchen auf optimale Trainingsbedingungen und der Umsetzung der sportlichen Idee Rechnung trägt.
1999 – Die männliche Jugend A ist die erste Mannschaft des Jessener SV, die am Oberliga-Spielgeschehen Sachsen-Anhalts teilnimmt. Nach einem Jahr in der höchsten Spielklasse des Landes verabschieden sich die Jessener sieglos.
1999 – Im Jessener SV 53 wird erstmals eine Vereinszeitung ins Leben gerufen, die von nun an regelmäßig, im ersten Jahr aller zwei Monate, ab 2000 dann quartalsweise über das Vereinsleben des Sportvereins berichtet. Verschiedene Titel wurden diskutiert. Aus den Vorschlägen wie „Der Kreisläufer“, „Einwurf“ oder „SiebenMeter“ fiel die Entscheidung wegen des Vereinsschwerpunktes auf den letzteren Titel. Bereits im ersten Jahr des Bestehens belegte die Jessener Vereinszeitung den ersten Platz beim Landessportbund in der Kategorie „Beste Vereinszeitung von Vereinen über 100 Mitglieder“. Im Jahr 2000 änderte sich nach dem Vereinslogo-Wettbewerb das Layout, das Titelblatt erschien nun zweifarbig und wird zum Markenzeichen der Öffentlichkeitsarbeit im Jessener SV 53. Im zweiten Erscheinungsjahr verteidigte die JSV-Vereinszeitung ihren Titel „Beste Vereinszeitung“ und belegte 2001 den zweiten Platz. In einer Auflage von rund 500 Exemplaren finden Themen wie Spielerporträts, Themen aus den Abteilungen, Gesellschaftliches und Probleme im Verein Berücksichtigung
Anstelle des Turn-, Sport- und Spieltages ist mittlerweile das Große Jessener Handballturnier gerückt, welches im Jahr 2000 zum sechsten Mal stattfand und mit einer Teilnehmerzahl von 24 Mannschaften aus der gesamten Bundesrepublik sowie einem Team aus der Slowakei internationale Dimension erreichte.
2000 – Die erste Männermannschaft empfängt Handballbundesligist SC Magdeburg am 30. April 2000 in der Jessener Turnhalle. Das Freundschaftsspiel das rund 700 Zuschauer verfolgen, wird zum größten Sportereignis in der Vereinsgeschichte und endet mit 24:39 für die Magdeburger.
Am 06. September 2000 startet der Jessener SV 53 seine Internet-Präsentation unter http://www.jessenersv53.de
Mit 49:03 Punkten wird die erste Männermannschaft sechs Spiele vor Saisonende Staffelsieger in der Verbandsliga Süd steht als Aufsteiger 2001 für die höchste Spielklasse des Landes, die Oberliga, fest. Mit dem Sieg in der Anhaltliga steigt auch die weiblichen Jugend B in die Oberliga ein. Im Jahre 2001 steht der Jessener SV 53 e.V. mit insgesamt 14 Handballmannschaften im Punktspielbetrieb Sachsen-Anhalts, unter ihnen sind die erste Männermannschaft sowie die weibliche Jugend B so erfolgreich, dass sie die Saison 2000/2001 als Tabellenerster beenden werden.
Zum 164. Schul- und Heimatfest im August 2002 wird eine Motocross-Strecke am Jessener Gewerbepark eingeweiht.
Im November 2002 laufen umfangreiche Baumaßnahmen an der Jahnsportanlage an.
Nach 13 Oberliga-Punktspielen steht die erste Männermannschaft zu Beginn 2003 auf dem sechsten Tabellenrang.
(Chronik in Auszügen)